Schullandheim

BREHMS SCHULE

Lernort und Herberge

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EINE DORFSCHULE WIRD SCHULLANDHEIM

Als Pfarrer hatte Christian Ludwig Brehm in Renthendorf die Aufsicht über das Schulwesen. Das älteste Schulgebäude, welches bereits 1729 erweitert worden war, hatte nicht mehr genug Platz für alle Schulkinder aus Oberrenthendorf, Unterrenthendorf und Hellborn. Das neue Schulgebäude wurde 1846 eingeweiht. Der Neubau ersetzte die Schule, die noch Alfred Brehm besucht hatte. Das alte Gebäude befand sich bis 1846 auf dem Berghang östlich der Kirche. Aber auch das neue Gebäude musste bereits 1894 durch einen Anbau erweitert werden, um die Zahl der Kinder zu fassen.

„Der Lehrer“, so berichtet Brehm 1858, „ist ein gläubiger Christ, unterrichtet als solcher und besorgt sein Amt mit Liebe, Fleiß und Eifer“. Er unterrichtete damals 178 Mädchen und Jungen in zwei Klassen. Erst gegen Ende des Jahrhunderts kommt eine zweite Lehrerstelle dazu.

Im Jahr 1946 erhält die Schule den Namen „Brehmschule“. 1997 wird der Schulbetrieb nach 400 Jahren in Renthendorf eingestellt. Seit dem Jahr 2000 bietet das Brehm-Schullandheim in Renthendorf Bildungs- und Freizeitangebote sowie Übernachtungsmöglichkeiten für Schüler*innen und Familien. Die alte Schule von Renthendorf ist der ideale Ort für Schulklassen, die bei den BREHMS Natur und Kultur erleben wollen.

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